Klimawandel

Wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, hat der Klimawandel etwas mit dem Klima zu tun. Aber was ist das Klima überhaupt? Als Klima bezeichnet man das Wetter über einen längeren Zeitraum an einem Ort. Der große Unterschied zwischen Wetter und Klima ist also, dass das Wetter nur für einen kurzen Zeitraum gilt, z.B. für heute oder diese Woche. Das Klima ist dann, wenn man das Wetter über sehr lange Zeit beobachtet und von allen Beobachtungen einen Mittelwert erstellen kann.
Wenn man dann viele Beobachtungen hat und man eine Veränderung des Klimas entdeckt  (zum Beispiel: „Im Land X regnet es seit 10 Jahren mehr als früher.“ oder: „Im Land Y wird es wärmer und trockener.“), dann nennt man das Klimawandel. Im Moment wandelt sich das Klima durch den Treibhauseffekt: es wird wärmer.
Super, denkt ihr euch, dann kann man auch im Winter ins Freibad! Doch so einfach ist das nicht: dadurch, dass das Klima wärmer wird, entstehen für die Menschen und die Welt viele Nachteile. Durch die Erwärmung schmilzt das Eis am Nordpol und in anderen Gletscherregionen. Wenn das Eis schmilzt fließt es ins Meer und der Meeresspiegel steigt. Hört sich erst einmal nicht so schlimm an, doch wenn der Meeresspiegel zu sehr steigt, kann es passieren, dass manche Regionen oder sogar ganze Länder und Inseln im Meer verschwinden! In anderen Gebieten wie in vielen Gegenden Afrikas hat es einen anderen Effekt, dort können lange Dürreperioden auftreten. Das Ganze wirkt sich dann auf die Pflanzen- und Tierwelt aus und natürlich auch auf das Leben der Menschen.