Wasserkraft
Die Wasserkraft hat man schon vor langer Zeit genutzt: früher hat man mit Wassermühlen Korn gemahlen, Metall geschmiedet, Papier geschöpft, Glas geschliffen und vieles mehr. Heute schöpft man aus der Wasserkraft nur noch elektrische Energie.
Man unterscheidet zwischen Laufwasserkraftwerken (die befinden sich an einem Fluss und sind stets in Bewegung) und Speicherkraftwerken (die sind an einer Talsperre und werden nur bei Bedarf eingeschaltet). Das Funktionsprinzip ist ähnlich wie bei der Windkraft: das Wasser dreht an einem Rad, der Wasserturbine, diese dreht eine Achse, die dann in den Generator führt, wo die Bewegung in Strom umgewandelt wird.
Anders als beim Windrad ist hier aber die Wasserturbine versteckt. Bei einem Speicherkraftwerk befindet sie sich in einer Rohrleitung unterhalb der Talsperre. Wenn Strombedarf da ist, öffnet man den Schieber und das Wasser rauscht durch diese Rohrleitung in Richtung Turbine. Nachdem das Wasser die Turbine durchlaufen hat, wird es durch den Wasserablauf in den unteren Bereich der Talsperre geleitet.