Wind

Wind ist Luft, die sich bewegt. Wind hat auch eine Menge Energie, das merkt ihr, wenn ihr im Sturm draußen steht und die Äste der Bäume hin und her geweht werden oder sogar du vom Wind weggedrückt wirst. Die Windkraft kann man auch nutzen, um Strom zu erzeugen – wie, das habt ihr alle sicherlich schon einmal gesehen: mit Windrädern.
Wie aber entsteht Wind? Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen: es hängt von der Sonne ab. Wenn die Sonne z.B. auf die Hügel einer Landschaft scheint, dann erwärmt die Sonne dort den Boden. Der erwärmte Boden gibt Wärme an die Luft, die darüber liegt ab. Warme Luft steigt, das habt ihr sicherlich schon mal gehört (ansonsten probiert doch mal den Luftspirale-Versuch aus!). Wenn also die Luft über diesem erwärmten Hügel steigt, dann entsteht da, wo die warme Luft einmal war, ein Luftloch! Und das kann ja nicht sein, also strömt schnell die Luft von woanders nach. Da, wo die Luft dann herkam, strömt auch Luft nach. Wenn die warme Luft oben angekommen ist, kühlt sie sich wieder ab und fällt irgendwann, irgendwo wieder herunter. So entsteht ein Strömen von Luft, also Wind.